Doppelzahnriemenförderer 8 40 I

* Pflichtangabe

Technische Daten

Eigenschaften

BaureiheBaureihe 8
BaureiheFördertechnik
ESD-sicherNein
Liefereinheit1 Satz
Lieferzustandvormontiert

Beschreibung

item Doppelzahnriemenförderer 8 40 I mit Indirektantrieb sind in zwei Zahnriemenbreiten von 40 und 80 mm sowie in Längen bis 6000 mm verfügbar. Der Achsabstand zwischen den beiden synchronisierten Zahnriemen kann bis zu 2400 mm betragen.
Der langlebige Zahnriemen mit integrierten Stahllitzen bewegt auch schwere Transportstücke schlupffrei. Dies ermöglicht den effizienten Transport von schweren, eigenstabilen Produkten.
Beim item Indirektantrieb wird der Motor unter dem Förderband platziert. Durch die kompakten Motorbefestigungsätze entsteht ein Auslauf, der nur minimal breiter als die Förderstrecke ist. So lässt sich der Bauraum eines Förderbands effizient nutzen. Breites Transportgut kann einfach bewegt werden.
Neben einer ESD-sicheren, staufähigen Ausführung ist der Zahnriemen auch in einer nicht-staufähigen Variante erhältlich.
Der stabile Tragrahmen mit zwei frei nutzbaren Nuten 8 erleichtert die Befestigung einer Reling und den Anschluss von Ständern.
Der item Indirektantrieb wird seitlich am Antriebsbeschlagssatz 8 40 (0.0.702.72) montiert. Der entsprechende Motorbefestigungssatz wird rechts oder links der Förderstrecke positioniert und der Motor unter der Förderstrecke angebracht.

Durch das besonders schmale Design und die Motorposition ist der item Indirektantrieb besonders platzsparend und lässt auch bei engen Platzverhältnissen einfach integrieren. Außerdem bleibt Platz am Auslauf. So kann Transportgut bewegt werden, das breiter als die Förderstrecke ist.
Der Motorbefestigungssatz des item Indirektantriebs überträgt das Drehmoment des Motors über eine Kette und zwei Kettenräder auf die Antriebsrolle.
Die Kette sowie die Kettenräder müssen regelmäßig auf Verschleiß geprüft werden. Bei Bedarf werden sie durch die Kette 3/8" 1x44 (0.0.730.94) und den Kettenradsatz z10 d12 (0.0.730.99) ersetzt.

Montagehinweise

Die Kette ist ab Werk geschmiert und mit einem Verschleiß- und Korrosionsschutz versehen. Um die Langlebigkeit der Kette zu gewährleisten, wird die regelmäßige Schmierung mit gängigen Kettenschmierstoffen empfohlen.
Eine Nachschmierung wird nach 100 Betriebsstunden empfohlen, anschließend in Intervallen von jeweils 500 Stunden. Altes Schmiermittel sollte zuvor mit einem sauberen Tuch entfernt werden.